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Forschung ohne Tierleid: Petition jetzt unterschreiben!

Noch immer setzt die Forschung weitgehend auf Tierversuche statt auf innovative Methoden ohne Tierleid. Mit der Petition «Forschungsplatz Schweiz sichern» fordern wir einen Wandel.

Helfen Sie mit und unterschreiben Sie hier: www.forschung-mit-zukunft.ch

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Das Wichtigste in Kürze:

Seit Jahrzehnten setzen wir uns gegen schlimme Tierversuche ein. Damit das unsägliche Leiden endlich aufhört, engagieren wir uns auch auf politischer Ebene. Zusammen mit vier Partnerorganisationen fordern wir mit unserer Petition von Bundesrat und Parlament einen verbindlichen Ausstiegsplan, der schrittweise weg von belastenden Tierversuchen hin zu ethisch vertretbarer Forschung führt, die dem Menschen wirklich hilft. Schauen Sie unsere Videobotschaft mit den Hauptanliegen der Trägerorganisationen.

Hier geht's zur Petitionsseite: www.forschung-mit-zukunft.ch

Hintergrundinformation:

Niemand ist dagegen, belastende Tierversuche zu ersetzen. Vor allem die Bevölkerung sieht belastende Tierversuche sehr kritisch, wie Umfragen regelmässig zeigen. Doch leider hat sich in der Schweiz in den letzten Jahren wenig bis gar nichts getan. Die Tierversuchszahlen schwanken seit über 20 Jahren zwischen 570'000 und 700'000 Tieren. Dabei gibt es keine Aussicht auf Besserung - im Gegenteil: 2021 litten so viele Tiere unter der Höchstbelastung wie noch nie zuvor. Hinzukommen noch die massenhaft überzähligen Tiere, die jedes Jahr umsonst gezüchtet und deshalb entsorgt werden mussten. 2021 waren es 820'000 Tiere, die so einen sinnlosen Tod starben.

Gleichzeitig schreiten die Entwicklung und Anwendung von Ersatzmethoden, die ohne Tierleid auskommen, sehr schleppend voran. Grund dafür: Nur ein Bruchteil der Forschungsgelder werden in diese innovativen Methoden investiert. Dies ist unverständlich, weil dadurch leidvolle Tierversuche an der Tagesordnung bleiben, obwohl Ersatzmethoden häufig schneller wertvolle Ergebnisse liefern, günstiger zum Ziel führen und eine höhere Übertragbarkeit aufweisen.

Die bisherigen freiwilligen Schritte der Forscherkreise reichen bei weitem nicht aus, das Tierleid einzudämmen und sich von belastenden Tierversuchen abzuwenden. Ein Wandel scheint nur mit gesetzlichen Vorgaben möglich. Deshalb haben wir zusammen mit Animalfree Research, die Schweizer Liga gegen Tierversuche und für die Rechte des Tieres, die Associazione svizzera per l’abolizione della vivisezione (ATRA) und die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) eine Petition für eine Forschung mit Zukunft ins Leben gerufen. Darin fordern wir das Parlament und den Bundesrat auf, sich für einen verbindlichen Ausstiegsplan aus belastenden Tierversuchen auszusprechen und diesen mit realistischen Meilensteinen zu erarbeiten. Gleichzeitig soll die staatlich geförderte Forschung mit Tieren auf ihren Nutzen hin überprüft werden. Diese Erkenntnisse sollen regelmässig veröffentlicht werden.

Mit einem schrittweisen Ausstiegsplan aus belastenden Tierversuchen kann die Schweiz eine führende Position einnehmen, denn ein Forschungsstandort, der sich gezielt und bestimmt auf Alternativmethoden ausrichtet, setzt ein klares Zeichen. Er würde Forschende anziehen, die ihrer Arbeit auf höchstem wissenschaftlichem Niveau sowie ethisch vertretbar nachgehen wollen. Durch den Einsatz innovativer und humanrelevanter Methoden würden neue Therapien und Medikamente entwickelt. Die Schweiz kann so ihre Innovationskraft und den Forschungsplatz langfristig sichern.

Unterstützen auch Sie unseren Vorstoss mit Ihrer Stimme und helfen Sie mit, das Leid von Labortieren zu beenden. Alle Informationen und Unterschriftenbögen finden Sie auf der offiziellen Seite der Petition:

www.forschung-mit-zukunft.ch

Hier können Sie unseren Petitionsbogen direkt herunterladen und ausdrucken. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

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