Mit vereinten Kräften zum Ziel
Als Einzelperson ist es nicht einfach, sich aktiv für Versuchstiere und Alternativmethoden einzusetzen. Die Materie ist komplex und kompliziert, das Geschehen findet mehrheitlich hinter verschlossenen Türen statt. Als tierliebender Mensch schliesst man sich am besten einer Tierschutzorganisation an, die sich professionell für Versuchstiere engagiert.
Auch wenn die Hilfsmöglichkeiten im Tierversuchsbereich beschränkt sind, lässt sich individuell doch Gutes für Versuchstiere tun:
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Gut informiert sein und mitreden
Wer sich persönlich einsetzen will, sollte sich zuerst gründlich ins Fachgebiet einlesen. Im Internet finden sich passende Websites, z.T. geben Fachleute auch gerne direkt Auskunft. Für Schüler*innen und Student*innen kann es sehr interessant sein, ein Referat oder eine schriftliche Arbeit zum Thema zu machen.
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Tierversuchsfreie Labels
Für viele Alltagsprodukte (wie Reinigungsmittel) und Medikamente sind Tierversuche zur Überprüfung der Qualität nach wie vor vorgeschrieben. Dennoch gibt es mittlerweile einige Labels, die Tierversuchsfreiheit garantieren (Bsp. NATRUE, Leaping Bunny).
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Tierschutzpolitik
Manchmal werden Petitionen, seltener Volksinitiativen zu Tierversuchsfragen lanciert. In der jüngsten Vergangheit stimmte die Schweiz über die Eidgenössische Volksinitiative Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot – Ja zu Forschungswegen mit Impulsen für Sicherheit und Fortschrittab. Diese Initiative wurde am 13. Februar mit fast 80% Nein-Stimmen deutlich abgelehnt. Immer wieder wird auch auf politischem Weg versucht, mehr Gelder zur verstärkten Förderung von tierfreien Ersatzmethoden zu gewinnen - hier können Sie helfen, indem Sie diese Bestrebungen unterstützen.
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Spenden
Wenn Sie uns bei unserem Einsatz für Versuchstiere mit einer Spende unterstützen möchten, dann freuen wir uns sehr. Ob mit 10 oder 100 Franken – jeder Betrag ist wertvoll und kann eine Verbesserung bewirken. Herzlichen Dank! Zum Spendenformular.