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So helfen Sie den Nutztieren

Nutztiere sind fühlende Lebewesen und liefern hochwertige Eiweisse für die menschliche Ernährung. Sie verdienen daher unsere Wertschätzung und eine tiergerechte Haltung. Wir können massgeblich dazu beitragen, indem wir sparsam und bewusst Fleisch, Eier und Milch konsumieren und beim Kauf die etwas teureren, aber tierfreundlichen Produkte aus Bio- oder Freilandhaltung bevorzugen.

  • Weniger ist mehr

    Essen Sie weniger oft und kleinere Mengen tierischer Produkte. Die WHO empfiehlt, nur einmal pro Woche Fleisch zu essen. Und viele vegetarische Gerichte können auch mit weniger Eiern, Käse oder Rahm sehr schmackhaft zubereitet werden.

  • Direkt ab tierfreundlichem Hof einkaufen

    Am besten ist es, sich direkt vor Ort zu vergewissern, ob die Tiere gut gehalten werden und regelmässig ins Freiland können. Im Normalfall liegen die Preise beim Direktverkauf ab Hof sogar tiefer als beim Grossverteiler. Es ist eine Win-win-Situation, von der alle profitieren: Die Tiere, die tierfreundlichen Betriebe und damit auch wir selbst.

    Viele Produkte gibt es nur ab Hof, etwa Milch von Kühen, die ihre Kälber noch säugen dürfen, sogenannte Mutter-Kalb-Haltung. Im Normalfall dürfen Mutter und Kalb nur zusammenbleiben in der Fleischproduktion, den Milchkühen werden die Kälber kurz nach der Geburt entrissen. Betriebe mit Mutter-Kalb-Haltung finden Sie hier:
    https://www.mu-ka.ch/

    Auf der Webseite Huhn + Hahn finden Sie zudem die Bezugsquellenfür Eier und Geflügelfleisch von Zweinutzungshühnern sowie feine Rezepte von der engagierten Köchin und Autorin Anna Pearson.

  • Labelprodukte kaufen

    Bevorzugen Sie Labelprodukte und gönnen Sie sich jene aus bester Tierhaltung. Denn der Genuss ist umso grösser, wenn Sie wissen, dass die Tiere ein glückliches Leben hatten. Diese Labels sind besonders zu empfehlen:

    Wer wissen möchte, wie gut andere Tierhaltungs-Labels abschneiden, kann diese in folgendem Marken-Vergleich prüfen: Essen mit Herz.

  • Alles vom Tier verwerten

    Kaufen Sie statt Edelstücke wie Filets und Steaks oder Pouletbrüstli bzw. -geschnetzeltes auch regelmässig günstigere Fleischstücke wie Pouletflügeli und -schenkel, Suppenhuhn, Hack- oder Siedfleisch, Voressen, Saft- oder Stotzen-Plätzli. Lesen Sie Rezepte aus Grossmutters Küche und Sie werden staunen, wie sich auch aus "minderwertigen" Stücken feinste Gerichte zaubern lassen.

  • Politisches Engagement

    Helfen Sie den Nutztieren bei politischen Abstimmungen, sei es auf nationaler -, Kantons- oder Gemeindeebene. Wehren Sie sich mit Einsprachen und Initiativen auch gegen den Bau von neuen Tierfabriken in Ihrer Region. Mit Initiativen und Referenden können wir in unserer Demokratie über die Zukunft unserer Nutztiere mitbestimmen. Nutzen Sie jede Chance und unterstützen Sie uns bei unseren politischen Aktionen.

  • Für die Nutztiere spenden

    Unterstützen Sie unser Engagement für die Nutztiere durch Ihre Spende – vielen Dank!

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