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Tierschutz bei Versuchstieren

Über eine halbe Million Versuchstiere leiden und sterben in der Schweiz jährlich für die Forschung. Stellvertretend für den Menschen werden sie in belastenden Experimenten eingesetzt. Ihr Leben zählt wenig, ihre Würde wird missachtet. Das muss und darf nicht sein! Eingreifen ist aber schwierig, denn Tierversuche laufen weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit ab.

Biomedizinischer Fortschritt lässt sich heute ohne Tierversuche erreichen, meistens sogar schneller und besser. Wir vom Zürcher Tierschutz setzen auf die Entwicklung, Förderung und Anwendung leistungsfähiger Alternativmethoden, die ohne Tierleid auskommen. Unsere Vision: eine Welt ohne Tierversuche.

Aktuelle Themen

Tagtäglich beschäftigen wir uns mit politischen Vorstössen, Statistiken und Publikationen zu Tierversuchen. Hier finden Sie unsere brennendsten Themen:

  • Das Gesetz schützt Versuchstiere zu wenig - auch in Zukunft

    Der Bund überarbeitet die Tierschutzverordnung und schlägt wenige Verbesserungen in der Laborhaltung vor. So sollen Mäuse und Ratten künftig einen Unterschlupf erhalten und dürfen nicht mehr am Schwanz hochgehoben werden. Trotzdem bleiben die engen und langweiligen Käfige ein Tierschutzproblem. Da die schlechte Haltung und der stressige Umgang die Forschungsergebnisse nachweislich verfälscht, muss die Forschung mit Labortieren grundsätzlich in Frage gestellt werden. Mehr dazu in unserer Medienmitteilungund unserer Stellungnahme zu Vernehmlassung.

  • Unsere Petition für Forschung ohne Tierleid

    Seit Jahrzenten setzen wir uns gegen schlimme Tierversuche ein. Damit das unsägliche Leiden endlich aufhört, engagieren wir uns auch auf politischer Ebene. Zusammen mit vier Partnerorganisationen fordern wir mit unserer Petition von Bundesrat und Parlament einen verbindlichen Ausstiegsplan, der schrittweise weg von belastenden Tierversuchen hin zu ethisch vertretbarer Forschung führt, die dem Menschen wirklich hilft.

    Hier geht's zur Petitionsseite: www.forschung-mit-zukunft.ch

  • Reizarme Laborhaltung macht Mäuse krank

    Mäuse sind die grossen Verliererinnen der Tierversuchsindustrie: Sie sind mit Abstand die häufigsten Labortiere und  müssen am meisten schwerstbelastende Experimente erdulden. Eine neue Studie belegt, dass zudem die reizarme Laborhaltung die Tiere krank macht und zu mehr Todesfällen führt. Wir fordern daher, dass die konventionelle Laborhaltung als belastend eingestuft und schrittweise durch tiergerechtere Haltungsbedingungen ersetzt wird. Mehr dazu in unserer Medienmitteilung.

  • Verwaltungsgericht untersagt belastende Versuche an Zebrafinken

    Der Zürcher Tierschutz hat zusammen mit Animalfree Research und der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) vor Verwaltungsgericht einen Sieg errungen: Das Gericht heisst den Rekurs gegen die höchstbelastende Hirnforschung an Zebrafinken gut. In seinem Urteil hält das Gericht explizit fest: Der erwartete Erkenntnisgewinn ist gegenüber dem Leiden der Tiere zu gering. Mehr dazu in unserer Medienmitteilung.

  • Hunderttausende Labortiere sinnlos getötet

    Jedes Jahr werden mehrere Hunderttausend Tiere für Versuchszwecke beschafft, aber ohne Verwendung getötet. Nutzlos geboren und gestorben. Brisant: Der Lockdown 2020 bedeutete für viele Tiere mitten im Versuch das Todesurteil. Der Zürcher Tierschutz kritisiert den Verschleiss von Leben und fordert Transparenz. Hier geht's zur Medienmitteilung...

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