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Tipps

Hier haben wir ein paar wissenswerte Informationen und Tipps für Sie zusammengestellt.

Gut zu wissen

Bei falscher Haltung können Bartagamen schwerwiegend erkranken, bspw. an Rachitis (Stoffwechselerkrankung aufgrund von Mineralien- und Vitaminmangel), daher ist es extrem wichtig, dass die richtige Versorgung mit Vitamin D3 und Kalzium gewährleistet ist.  
Bartagamen verändern ihre Hautfarbe, bspw. wenn sie sich unwohl fühlen (Stress, Krankheiten, falsche Haltungsbedingungen). Häufig nutzen sie dies auch zur Regulierung der Körpertemperatur, denn eine dunkle Färbung wärmt den Körper schneller auf. 
Bartagamen sollten, wenn immer möglich, mit Kräutern, Blüten & Blättern aus der Natur gefüttert werden, die man selber sammeln oder anpflanzen kann. Einige Beispiele dafür sind: Löwenzahn, Gänseblümchen, Spitzwegerich, Haselnussblätter, Ahornblätter, Huflattich, Dill und Kamille. 
Bartagamen machen eine Winterruhe. Dies sollte bei der Haltung berücksichtigt und entsprechend geplant werden.
Bartagamen haben viele Stacheln auf Rumpf, Beinen, Schwanz, Flanken und Kopf. Auffällig ist dabei eine Stachelreihe an der Hinterkante des Unterkiefers, die sich bei den meisten Arten bis über die Kehle ausdehnt und so einen „Bart“ bildet.
Übergewicht ist ein häufiges Problem in der Bartagamenhaltung. Im Extremfall können betroffene Tiere an einer Leberverfettung sterben.

Fortpflanzung

Bartagamen sind Einzelgänger, welche sich nur zur Paarung treffen. Die Männchen haben zwei Penisse, sogenannte Hemi-Penisse. Die Weibchen können Sperma über einen längeren Zeitraum speichern für eine spätere Befruchtung. Mit etwa zwei bis drei Jahren werden sie geschlechtsreif.

Bartagamen zählen zu den eierlegenden Echsen. Im Durchschnitt zählt ein Gelege ca. 15 - 25 Eier. Nach ca. 65 Tagen schlüpfen die Jungtiere. Wer daher auf ungewollten Nachwuchs verzichten möchte, sollte die Tiere einzeln halten oder die Eier frühzeitig aus dem Gehege entfernen.

Da die Weibchen auch dann Eier legen, wenn sie nicht befruchtet wurden, ist es wichtig, dass sie einen geeigneten Ort für die Eiablage haben. Sonst kann es zu einer lebensgefährlichen Legenot kommen.

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